Videokonferenz Kieler Linux User geplant #LUGKIEL #LuKi
Treffen ist ja derzeit immer noch nicht ideal. Wir sind am überlegen ab und zu Jitsi-Sessions für Linux-User zu machen.Eine Telegram-Chat-Gruppe existiert schon hier: https://t.me/lugkiel
Treffen ist ja derzeit immer noch nicht ideal. Wir sind am überlegen ab und zu Jitsi-Sessions für Linux-User zu machen.Eine Telegram-Chat-Gruppe existiert schon hier: https://t.me/lugkiel
Alle diese Themen sind am 23. September Thema im BioGaarden ab 15 Uhr.
Es wird Vorträge geben und Hilfe bei der Installation und Nutzung Freier Software.
Das Programm wird noch erstellt! Bei Interesse an der Mitwirkung (Planung, Infostand, Vortrag) bitte melden!
Für Rollstuhlfahrer existiert bei Bedarf eine Rampe zum Überwinden der Ladentreppe.
Es fand ja wenig statt in den letzten Jahren in Kiel zu Linux. Es gab und gibt jährlich die Kieler Linuxtage. Allerdings sind die eher kommerziell ausgerichtet und gleichen sich von Jahr zu Jahr. Aber communitymäßig läuft nicht viel. ich habe auch weniger Zeit als vor ein paar Jahren. Aber ich habe mir gedacht die Linux-Interessierten könnten sich ja immerhin anläßlich des Software Freedom Days am 15.9. 2012 mal wieder zwanglos treffen.
Und zwar:
PS: Wie ich sehe läuft am selben Tag vorher um 14 Uhr auch eine kleine Aktion beim KITZ.
Leider gab bisher keine neuen Treffen. Hatte mich gefreut, dass es mal andere organisieren wollten, aber das war zu früh gefreut.
An alle LeserInnen des Blogs die Botschaft: Wenn ihr euch treffen wollt: Gerne, ich geben das dann auch gerne an InteressentInnen weiter. Ich selbst werde das aber in nächster Zeit nicht anleihern, da ich gerade mit BioGaarden ein anderes Projekt habe, was mich fordert.
Zur Zeit gibt es Planungen ab März 2011 wieder regelmäßige Linux-Treffen in Kiel abzuhalten. In den vergangenen 2 Jahren gab es da einen Dornröschen-Schlaf der LUG Kiel, unterbrochen von einigen Veranstaltungen.
Hemmschuh war vor allem fehlende Räumlichkeiten und auch zu wenig engagierte User. Da ich neulich aber mal wieder angesprochen wurde, ob man sowas ńicht mal wieder abschieben könnte bin ich auch froh, dass die Initiative dieses mal von anderen Leuten ausgeht. Der Bedarf an Linux-Treffs ist klar vorhanden. Habe ich immer wieder gemerkt, z.B. beim Software Freedom Day 2009 oder diversen Installationsparties.
Wie die Treffen genau ablaufen werden ist noch unklar. Meldet euch bei Interesse. Ich werde auf diesem Blog auch den Termin bekannt geben. Ob dieses Blog weiterbetrieben wird ist eher zweifelhaft. Da es noch den alten Subdomainnamen „kilux“ enthält. fest steht, dass das Wiki auf http://www.lug-kiel.de bleibt!
Für die, die sich wundern – da ich nicht mehr in dem KiLux-Zusammenhang die Community betreue, habe ich nun auch die Community-Liste von Abonnenten entleert. Wie ihr ja sicher wisst, gibt es seit geraumer Zeit eine Neue Liste für die LUG Kiel bei Yahoo.
Die Flyer sind gedruckt und werden verteilt. am 19. September ist es wieder so weit. Alles weitere erfahrt ihr nicht hier, sondern auf http://www.sfdsh.de !
Ich habe mir mal dieses Jahr das Finale im Sophienhof angeschaut. Dazu meine Kritik:
Soviel ich weiss werden die Clients nicht quelloffen entwickelt. Es geht hierbei sehr um Konkurrenz statt um Kooperation. Zudem sind die Clients hinterher nutzlos – und taugen nur für den Wettbewerb. Das das praxisnah ist kann ich nicht sehen – eher dass das ganze sehr akademisch ist.
Mist fand ich die vielen kleinen mädchenfeindlichen Sprüche des RSH-Moderators – und am Ende auch die erdrückende Mehrheit an Stipendien für die Jungs. Mag ja sein, dass da einfach zum Großteil auch das wiederspiegelt wie das Interesse in den Klassen gelagert sind – aber ich habe das Gefühl, das gerade hier dringen was geändert werden müsste.
Absurd fand ich die Trostpreise und die Einkaufsgutscheine für den Sophienhof. Ich würde gerne zum SFD2009 im September einen „Free Software Contest“ durchführen um mal ein wenig mehr Gewicht auf Freie Software zu legen.
Ich war auch dabei, stand für unser Team drei mal auf der Bühne und hielt am Ende tatsächlich den Pokal in den Händen.
Es stimmt schon, dass die ganze Aktion wenig mit Open-source zu tun hat. Allerdings würde ich behaupten, dass es insgesamt weniger um die entültig entstandene Software als viel mehr um den eigentlichen Prozess der Programmierung geht. Das Programm ist wirklich hinterher nutzlos und nur für den Wettbewerb geschrieben.
Die Software-Challenge wird von der Uni Kiel veranstaltet um Schüler für die Informatik zu interessieren und sie möglichst zu einem Informatik-Studium in Kiel zu gewinnen. Und ich denke um Schüler zu für die Informatik zu begeistern, ist der Wettbewerb ausgezeichnet! Wenn man mit der Programmierung anfängt halte ich es für angebracht nicht direkt „sinnvolle“ Software schreiben zu wollen, sondern etwas, dass einem Spaß macht und die Programmierkenntnisse aufbaut oder erweitert.
Wir haben zur Organisation im Team ein SVN verwaltet und den Client in Eclipse entwickelt. Eine Umgebung die mir von der open-source Welt nicht all zu weit entfernt scheint.
Die Geschlechterverteilung war schon stark auffällig, allerdings wird das bei einem Reiterturnier genau andersrum aussehen.
Insgesamt fand ich den Wettbewerb sehr gelungen, was vielleicht auch mit dem Ausgang zu tun hat…
Wir haben viel gelernt und hatten dabei eine Menge Spaß und Spannung.
Hallo Mathis,
sicher hat der Wettbewerb auch so seinen Nutzen gehabt haben – gerade für euch Schüler. Mir gings nur drum, dass man es BESSER machen kann. Und das würde ich gerne, auch wenn wir vielleicht nicht die Mittel haben. Wir werden sehen, was wir da anbieten können.
Ach ja und Gratulation! 😉
Am 23. April kauften wir abends Getränke und Knabberkram für etwas unter 20 Euro ein und bauten im Hinterhofgebäude der K34 in Gaarden ein wenig auf. Zu Anfang hatten wir leider kein Netz, sodass ich nicht wie geplant mehrere ISO-Images runterziehen konnte für die verschiedenen Plattformen. Am vormittag hatte ich das schon bei mir zuhause versucht und leider ständig DSL-Verbindungsabbrüche erlitten, wodurch ein an sich sicherere Download der neuesten Ubuntu-Versionen zur Qual wurde. Leider funktionierte dann auch in der K34 unsere geplante Internet-Lösung mit zusätzlichem Router nicht.
In dem Raum ist eine Befestigung für einen Beamer an der Decke montiert. Ich montierte dort meinen eigenen Beamer – ein Optoma HD700X inklusive langem VGA-Kabel. Mein Plan war eigentlich so um 20.30 Uhr eine kleine Einführung zu Ubuntu zu geben. Da war aber dann auch erst zwei Gäste da (neben mir und einem Helfer) und ich beschränkte mich darauf die Probleme anzugehen, die dort genannt wurden.
Die K34-Gallerie hat jeden Donnerstag ab 20 Uhr geöffnet, wie auch diesen Donnerstag – und so schauten dann einige Neugiere im späteren Verlauf des Abends herein. Zum Ende als ich ging (so etwas nach 1 Uhr) war es sogar so, das hinten alles voll mit Leuten war. Man muss dazu sagen es waren nicht alle an Linux interessiert – aber da bei uns schön mit Gasherd geheizt war, es angeregte Gespräche gab, „was los war“ und sogar kostenlosen Sekt und Knabberkram gab, war es für viele bei uns wohl angenehmer – und der eine oder andere lernte dann auch doch etwas über Linux – was ja auch die Idee war, die Veranstaltung dort und parallel zur Donnerstagsbar zu machen. Zudem wohne ich selbst ca. 5 Minuten Fußweg von der K34 entfernt, was das Organisiere oder ein noch mal schnell nach Hause laufen auch vereinfacht. Zudem gibt es in Gaarden und der K34 bereits eine gewisse Linux-Szene und vor allem eine Offenheit für solcherlei Veranstaltungen. Ich bin selbst Mitglied der K34 geworden und konnte dort alles relativ frei vorbereiten, sofern ich nicht die laufende Ausstellung beeinträchtigte. Bei der Ausstellung gibt es auch via Linux einen Videolink zwischen der K34 und der Hansastraße 48.
Fazit Party
Insgesamt waren vielleicht ca. 30 Gäste da, irgendwer spielte auch Gitarre mit improvisierten Texten. Es war schon teilweise eine etwas freakige Atmosphäre – aber irgendwie passte alles zusammen: Die Veranstaltung an dem Ort, zu dem Zeitpunkt und die Leute die da waren. Auf jeden Fall so, dass ich sagen würde: Gerne wieder. Ich mag es ausserdem gerne etwas umberechenbar. Gerade die Atmosphäre des Improvisierten finde ich und glaube ich auch viele Menschen attraktiv, weil man spontan kreativ sein kann, weil es nicht so ist „wie immer“ – weil man selbst überrascht sein kann von dem, was passiert. Sofern man offen dafür ist, dass die, die kommen, die Party auch zu ihrer eigenen machen. Wichtig war mir als Überlegung auch, dass kein Zeitplan im Weg steht, wenn es darum geht den Leuten dabei zu helfen, was sie an aktuellen Fragen und Problemen haben. D.h. ich wollte gar keine hochspeziellen Vorträge machen, die dann evt. nur 1/3 verstehen oder interessieren.
Ich hatte bei der Planung auch die Erfahrungen des letzten Document Freedom Day ausgewertet, bei dem ich meinen Vortrag zu früh angelegt hatte und daher vermutlich weniger Leute erreichte als möglich gewesen wäre.
Und auch insofern ist der planlose Plan aufgegangen und es gab eine Vielzahl an Einzelgesprächen, von deren Inhalt ich natürlich auch gar nichts weiss.
Jaunty Release
Nun noch ein paar Worte zu dem eigentlichen Ubuntu Release von Jaunty (Ubuntu 9.04):
Résumé Jaunty Release & Party
Rund kann man es nicht nennen. Einige Design-Entscheidungen gingen ziemlich nach hinten los. Ubuntu spielt eine wichtige Rolle im Linux-Umfeld. Debian ist nicht wirklich stabiler, aber bei Ubuntu spielen doch oft auch Ideen eine Rolle den Leuten etwas Neues, Aufregendes zu bieten. Die Release-Party hat Spaß gemacht. Wer weiss, was in 6 Monaten ist, wenn das nächste Ubuntu 9.10 herauskommt.
Schön zu lesen, dass es ein netter Abend war. Ich hatte leider keine Zeit sonst hätte ich auch mal reingeschaut.
Schade, dass ich nicht dabei sein konnte. Donnerstags ist bei mir halt immer schwierig. Danke für den Bericht!
Aber noch ein Wort zum Fazit:
Gibt es denn gar nichts gutes über das neue Ubuntu zu sagen? Nur negative Einträge in der Liste lassen ja schon die Frage aufkommen: „Warum denn dann eine Release-Party, wenn nur … released wird?“. Ich nutze zwar nur LTS-Versionen von Ubuntu, aber ich glaube kaum, dass es nix gutes über Jaunty zu sagen gibt.
@Matthias: Sicher wird es auch Gutes geben. OpenOffice.org 3.0 gab es allerdings schon vorher. Empathy unterstützt Video-Conferencing, es bootet schneller … Ich sehe den Sinn von Release-Partys darin regelmäßig zusammenzukommen und dann sich gegenseitig zu helfen und Spaß zu haben. Ich habe schon genug Linuxe gehabt, als das ich glauben würde es wäre das einzig wahre. Ich glabe schon, dass es ein relativ guter Kompromiss ist, aber ich denke deutliche Kritik an Fehlentscheidungen ist sehr wichtig um diese zu korrigieren. Ich habe aber jetzt nichts herausragendes gesehen am neuen Ubuntu, wo ich sagen würde: genial, muss man unbedingt updaten. Ich denke für viele vor allem Laptop-User wird es natürliche Wahl werden, weil da immer Kernelupdates kommen. Ich bin aber mittlerweile sehr stark am Zweifeln, was Entwicklungszyklen angeht. Nach meiner Beobachtung arbeitet man z.B. bei OpenBSD wesentlich stringenter an Neuerungen – nicht unbedingt schneller – aber eben mit Bedacht – und das erscheint mir oft wesentlich besser zu sein, als das bei Linux oft beobachtete Phänomen das Rad ständig neu zu erfinden. Die Wahrheit ist wohl, das es im Computerbereich vieles schon mal gab – und das Innovation eher neue Metaphern erfordert oder eben in kleinen Schritten erfolgt. Man will uns aber oft weiss machen, das das neu erfinden des Rades die großen Schritte wären. Wirklich Neues bietet da eher sowas wie Plan9.
ich nutze dennoch Ubuntu und empfehle es auch nachwievor als einen guten Kompromiss- ich denke nur das z.B. ein Linux-Neuling Neuigkeiten bei Ubuntu herzlich wenig interessieren. Der will einfach nur, dass seine Hardware funktioniert und auch sonst alles einfach läuft. Meistens.
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