Kieler Linuxtage 2014
Am 19. und 20. September sind wieder die Kieler Linuxtage
http://www.kieler-linuxtage.de/downloads/Banner-2014-728×90.png http://www.kieler-linuxtage.de/
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Freifunk auf Gaardener Brunnenfest
Am 14.9. wollen „Gaarden Funkt! /Freifunk Kiel“ wieder auf dem Brunnenfest präsent sein. Ihr könnt uns da auch gerne besuchen, um Kontakt aufzunehmen! Los geht es ab 10 Uhr bis 18 Uhr.
Zweites Gaardener Freifunk-Treffen.
Diesmal eher „hands on“, also zum Anpacken. Bringt eure Router mit, Kabel, Notebooks,…-. Wir flashen Router mit der neuen #Gluon Software, experimentieren, … im Cafe Medusa im Hinterhof der Medusastraße 16. Das Cafe hat keinen regulären Betrieb also haben wir die Räume für uns. Los gehen soll es am Donnerstag, 17. April um 19.30 Uhr
Nach langer Verwendung von aptitude habe ich nun noch mal einen Artikel auf ubuntuusers-Wiki gelesen. Debian hatte ja dazu aufgerufen nicht mehr apt-get zu verwenden. Was mir nicht bewusst war, war das Synaptic und die Updater von Ubuntu alle nur auf apt-get aufsetzen. Das Problem hierbei ist, das dadurch dann die Paketdatenbank durcheinander gerät. Das heisst man müsste im Grunde die ganze Ubuntu-Updatesoftware deaktivieren und nicht für Updates benutzen, wenn man aptitude verwendet.
Das ist alles sehr verwirrend. Und ich werde mir wohl überlegen mein Ubuntu lieber noch mal von vorne zu installieren. Da mein /home-Verzeichnis auf einer Extra-Partition liegt hätte ich damit im wesentlichen keinen Datenverlust. Allenfalls Extrasoftware wie livestation u.a. müsste ich noch einmal installieren. Und wenn ich neu installiere würde ich nie wieder aptitude nutzen. Wenn ich aptitude deinstallieren will sehe ich aber:
$ sudo apt-get remove aptitude
[sudo] password for vinci:
Paketlisten werden gelesen… Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut
Lese Status-Informationen ein… Fertig
Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
aptitude tasksel tasksel-data ubuntu-minimal ubuntu-standard
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 5 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Nach dieser Operation werden 13,6MB Plattenplatz freigegeben.
Möchten Sie fortfahren [J/n]?
Wieso gehört aptitude zu ubuntu-minimal, wenn man es auf gar keinen Fall nutzen sollte?
Auf der beschriebenen Unkonferenz führte ich eine Schnellumfrage durch welche Distributionen die Anwesenden Teilnehmerinnen Neueinsteigerinnen empfehlen würden. Das Ergebnis war:
Es ist aus meiner Sicht bemerkenswert, das nicht nur bei diesen Empfehlungen, sondern auch in der ganzen Diskussion Fedora nie ein echtes Thema war, außer als jemand der später zur Diskussion dazukam und Fedora auch gut kannte fragte, was denn mit Fedora sei. Was ich dazu sagte gilt für mich seit vielen Jahren und nachwievor: Technisch gesehen eine interessante und exzellente Distrinbution – aber was hier fehlt ist eine stärkere Community. Man erzählte mir später, das Fedora den größten Stand auf der CeBIT hatte. Ich habe mehrfach versucht von Red Hat und Fedora eine Präsenz auf den Kieler Linuxtagen der letzten Jahre zu erwirken. Dieses Jahr habe ich es nicht getan, weil ich auch nicht an den Vorbereitungen der Linuxtage beteiligt war. Aber die Jahre zuvor bekam ich zwar Kontakt zu ihren „Ambassadoren“ – aber bekam nie irgendein Feedback.
Ich denke nicht das das ein Zufall ist, sondern das die beiden genannten Distributionen OpenSuSE und Ubuntu aus unterschiedlichen Gründen beliebter sind. OpenSuSE profitiert primär davon das sie in Deutschland traditionell die beherrschende Distribution war und auch insbesondere bei Dingen wie ISDN-Support und Übersetzungen stark sind. Ubuntu wiederum hat eine starke Graswurzel-Community. Dabei profitiert Ubuntu stark von Debian, sowohl technisch als auch von einer sich überschneidenden Community.Viele Debian-User empfehlen Neuusern auch Ubuntu.
Vielleicht sieht es in anderen Städten und Regionen auch anders aus – hier in Kiel aber habe ich noch keinen einzigen aktiven Fedora-User getroffen. Aus meiner Sicht hat das folgende Gründe:
Der Einfluss von Canonical auf Ubuntu ist eigentlich sogar größer als der von Red Hat auf Fedora – aber was das Marketing angeht, so fördert man seitens Canonical das sich Leute die Ubuntu-Idee zu eigen machen. Canonical macht Vorgaben und übergbt den Rest der Community. Im Gegensatz dazu setzt Red Hat auf Kontrolle auf jeder Ebene um die Initiative nicht aus der Hand zu geben. Der Effekt ist, das Fedora nicht wirklich von der Community getragen wird. Wer aktiv werden will kann dies einfacher und besser bei Debian oder Ubuntu, zum Teil auch bei OpenSuSE.
Aus meiner Sicht verfehlt da Fedora im großen Stil Marketingziele. Siehe dazu auch:
Siehe auch Fedora-History.
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